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Nie wieder Waschmittelflecken auf schwarzer Wäsche


Wasserhärte beachten
Das ist die Ursache für Waschmittelflecken auf Ihrer Wäsche

Von t-online, jb

Aktualisiert am 05.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Schwarze WäscheVergrößern des BildesSchwarze Wäsche: Flasche Waschmitteldosierungen hinterlassen häufig störende, weiße Flecken. (Quelle: MihailUlianikov/getty-images-bilder)
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Zeigen sich nach der Maschinenwäsche helle Schlieren auf dunkler Kleidung, handelt es sich meist um Waschmittelflecken. Diese Rückstände lassen sich jedoch vermeiden. Wir sagen Ihnen, worauf Sie insbesondere bei dunkler und schwarzer Wäsche achten sollten.

Wie die Pulverrückstände entstehen

Waschmittelflecken entstehen, wenn sich kleine Mengen Waschmittel in den Falten der Textilien festsetzen. Das passiert, wenn sich das Pulver während des Waschvorgangs nicht vollständig auflöst, weil die Wäsche nicht mit ausreichend Wasser in Kontakt kommt. Achten Sie daher darauf, dass die Trommel nicht überfüllt ist und die Kleidung nicht zu sehr zusammengedrückt wird. Grundsätzlich gilt eine Maschine als voll, wenn Sie Ihre Hand noch problemlos und ohne Quetschen auf die Wäsche in der Trommel legen können.

Für Waschprogramme wie "Pflegeleicht", "Feinwäsche" oder "Wolle" sollten Sie die Vorgaben des Waschmaschinenherstellers beachten. Diese Empfehlungen entnehmen Sie der Bedienungsanleitung Ihrer Maschine. Wenn Sie sich am Anfang schwertun, das Gewicht Ihres Wäscheberges zu schätzen, kann eine einfache Personenwaage helfen.

Falsche Dosierung des Waschmittels

Ein weiterer Grund für Waschmittelrückstände kann die Überdosierung sein. Zum Beispiel, wenn Sie das Pulver ohne Abmessen in die Maschine geben. Stimmt das Verhältnis von Waschmittel zu Wasser nicht, kann das Pulver sich nicht vollständig auflösen.

Auf die Frage, wie viel Waschmittel optimal ist, gibt es keine allgemein gültige Antwort. Lesen Sie am besten auf der Waschmittelpackung nach. Dort finden Sie eine Dosierungsempfehlung, die sich nach dem Verschmutzungsgrad der Wäsche richtet. Zum exakten Abmessen nutzen Sie am besten die beigefügte Dosierungshilfe. Wenn diese einmal nicht enthalten sein sollte, können Sie eine Dosierungshilfe im Drogeriemarkt kaufen.

Wasserhärte beachten und Rückstände vermeiden

Ausschlaggebend für die benötigte Pulvermenge ist auch die Wasserhärte. Grundsätzlich gilt: Je härter das Wasser ist, desto mehr waschaktive Substanzen werden benötigt. Im Umkehrschluss bedeutet dies für Regionen mit weichem Wasser, dass Sie weniger Waschmittel benutzen sollten.

Über den individuellen Härtegrad des Trinkwassers an Ihrem Wohnort kann Ihnen Ihr zuständiger Wasserversorger Auskunft geben. Der Härtegrad wird grob in die Kategorien "weich", "mittel" und "hart" unterteilt.


Wenn Sie Rückstände von Waschmittel auf Ihrer frisch gewaschenen Kleidung entdecken, können Sie diese Teile auch noch einmal bei Kurzwäsche in die Maschine geben. Auch die Funktion "Spülen" kann die unerwünschten Pulverflecken entfernen.

Flüssigwaschmittel bei schwarzer Wäsche

Sichtbare Waschmittelrückstände entstehen nur bei Pulver. Möchten Sie insbesondere beim Waschen schwarzer Kleidung sichergehen, verwenden Sie besser Flüssigwaschmittel.

Unser Tipp
Wenn Sie nicht auf Waschpulver verzichten wollen, lösen Sie für die Wäsche schwarzer Kleidung die empfohlene Menge in einem Gefäß mit warmem Wasser auf. Erst wenn das Pulver sich durch Rühren vollständig gelöst hat, geben Sie die Mischung in die Waschmittelkammer Ihrer Maschine.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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