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Tierquälerei in München: Unbekannter verletzt Taube mit Blasrohrpfeil


500 Euro Belohnung
Zeugen gesucht: Taube wird von Blasrohrpfeil durchbohrt

Von t-online, SK

03.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0413388377Vergrößern des BildesIn München hat ein Unbekannter eine Taube (Symbolbild) mit einem Blasrohpfeil schwer verletzt. (Quelle: IMAGO/John J. Kim/imago)
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In München hat ein Unbekannter eine Taube mit einem Blasrohrpfeil schwer verletzt. Die Tierrechtsorganisation Peta bittet nun um Zeugenhinweise.

Einen grausamen Fund hat am Montagnachmittag eine Frau in München gemacht: Gegen 16.15 Uhr hat sie im Gasteig Motorama in der Rosenheimer Straße 30 eine verletzte Taube gefunden. Das Tier war auf der linken Seite von einem Blasrohpfeil durchbohrt. Das schwer verletzte Tier konnte gesichert und zu einem Tierarzt gebracht werden, wie Peta auf ihrem Instagram-Account mitteilt. "Die Chancen stehen gut, dass sich das Tier wieder erholt. Den Angaben zufolge wurden an der Fundstelle bereits zwei verbrannte Tauben aufgefunden – eine davon habe nachweislich noch gelebt, als sie angezündet wurde", heißt es weiter unter dem Post. Ob es sich um denselben Täter handelt, sei nicht bekannt.

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Um den Fall aufzuklären, bittet die Tierrechtsorganisation um Mithilfe: Für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen, setzte Peta eine Belohnung von 500 Euro aus. Wer etwas beobachtet hat, soll sich bei der Polizei, telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei Peta melden – auch anonym.

"Die Taube muss unvorstellbar gelitten haben, bevor sie gefunden und in eine Tierarztpraxis gebracht wurde. Vermutlich wäre sie sonst an ihren Verletzungen gestorben“, so Monic Moll, Fachreferentin bei Peta. "Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir helfen, den Fall aufzuklären und Menschen für Übergriffe auf Tiere sensibilisieren." Funde von weiteren verletzten oder toten Vögeln sollen unbedingt bei der Polizei gemeldet werden, sagt Moll weiter. Womöglich handele es sich in diesem Fall um einen Serientäter. "Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück."

Verwendete Quellen
  • Instagram-Post von Peta Deutschland (3. Mai 2024)
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