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Weihnachtsplätzchen: Backen ohne Ausstechformen


Weihnachtsplätzchen
Weihnachtsplätzchen gelingen auch ohne Ausstechformen

Von dapd
Aktualisiert am 02.11.2011Lesedauer: 3 Min.
Weihnachtsplätzchen gelingen auch ohne Ausstechformen.Vergrößern des BildesWeihnachtsplätzchen gelingen auch ohne Ausstechformen. (Quelle: imago)
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Weihnachtsplätzchen backen ist eine der beliebtesten Traditionen vor Weihnachten. Die ganze Wohnung duftet nach Vanille und Zimt. Ein erstes, noch warmes Plätzchen, direkt vom heißen Backblech genascht, macht Lust auf mehr. Was viele nicht wissen: Für viele Plätzchen-Rezepte braucht man keine spezielle Ausstechformen. "Neben altbewährten Klassikern gibt es jedes Jahr neue Plätzchensorten zu entdecken", sagt Christina Kempe, Autorin des Buches "Lieblings-Weihnachtsplätzchen" (GU).

Weihnachtsplätzchen aus Dreiecken und Quadraten

"Die Ausrüstung zum Plätzchenbacken ist in fast jedem Haushalt vorhanden", sagt die Kochbuchautorin. Als Basis benötigt man eine Rührschüssel, ein Handrührgerät mit Quirlen und Knethaken, ein Backblech und Backpapier. Praktisch zur Teigaufbewahrung seien zudem Klarsicht- oder Alufolie. "Wer keine speziellen Formen hat, kann Quadrate, rechteckige Stangen oder Dreiecke aus den gebackenen Teigplatten ausschneiden", sagt Kempe. Der Tipp der Expertin: Die Kanten des ausgerollten Teigs sollten möglichst gerade sein. "So vermeidet man beim Zuschneiden, dass zuviel Teig übrig bleibt", erklärt die Autorin.

Für Aachener Printen reichen Rechtecke

Weihnachtsplätzchen, die sich besonders gut zuschneiden lassen, sind zum Beispiel buttriges Shortbread, feines Sandgebäck und Aachener Printen. Das Shortbread werde traditionell in Stangen geschnitten, das Sandgebäck in kleine Quadrate und die Printen in etwas größere Rechtecke. "Die beiden ersten Plätzchensorten sind besonders mürbe und zergehen beim Reinbeißen auf der Zunge", schwärmt die Autorin. Die Aachener Printen seien durch die vielen Gewürze wie Kardamom, Piment und Nelken besonders geschmacksintensiv.

Stollen schmeckt auch in Plätzchenform

Eine einfache und gleichzeitig leckere Rezeptidee sind Schoko-Minz-Plätzchen. "Eine dünne Mürbteigplatte wird mit gefüllten Schokoladen-Minz-Plättchen belegt und mit einer weiteren dünnen Mürbteigplatte bedeckt", erklärt Kempe. Nach dem Backen würden kleine Quadrate ausgeschnitten. "Die Plätzchen schmecken fein und sind mal etwas anderes", sagt die Autorin. Ein abgewandelter Klassiker seien die Stollenplätzchen. "Hierfür wird die Stollenmasse dünn auf ein Blech mit Backpapier gestrichen und ebenfalls nach dem Backen in gewünschter Form portioniert", sagt die Plätzchen-Expertin. So könne man sich ab und an einfach nur ein Häppchen Stollen gönnen.

Teigrolle lässt sich leicht verarbeiten

Eine weitere Idee: "Man kann Plätzchenteig auch zu einer Rolle formen, davon Plätzchentaler abschneiden und diese backen", sagt die die Autorin. So werde es zum Beispiel auch bei einem schwedischen Rezept für Julkuchen gemacht. "Der helle Rührteig wird mit Vanillezucker gesüßt, nach dem Backen werden die Taler in einer Mischung aus Rohrzucker und Zimt gewälzt", erläutert Kempe. Auch Husarenkrapferl würden aus einer Rolle gemacht. "Das Besondere an diesen Plätzchen sind die gemahlenen Mandeln im Teig und der Klecks Himbeerkonfitüre in der Mitte."

Weihnachtsplätzchen mit Löffeln formen

Plätzchenteig kann auch mit zwei Teelöffeln zu kleinen Portionen geformt und auf ein Backblech gesetzt werden. "So macht man beispielsweise Haselnuss- und Schokomakronen", sagt die Kochbuchautorin. Auch schokoladige Cookies ließen sich mit dieser Methode herstellen. "Sie bestechen wie die Schokomakronen durch ihren besonders intensiven Geschmack nach Schokolade", sagt Kempe.

Originelle Ausstechformen gibt's im Internet

Wer beim Backen gerne Ausstecher verwendet, findet eine sehr große Auswahl im Internet. "Dort gibt es wirklich die tollsten Sachen, von Elch- bis Schneeflocken-Motiven ", berichtet Kempe. Die Basis für einen klassischen Ausstecherteig sei heller Rührteig. "Wer mag, kann ihn mit Schokolade, Nüssen und Gewürzen verfeinern", sagt Kempe. Diese relativ einfachen Plätzchen könnten mit etwas Dekoration zur Angebervariante aufgepeppt werden: "Arbeiten Sie hierfür zum Beispiel mit Zuckerguss und kleinen silbernen Zuckerperlen oder bunten Zuckerkristallen", sagt die Autorin. Auch hiervon gebe es im Internet eine sehr große Auswahl.

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