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Verhütung: Ist Cola ein sicheres Verhütungsmittel?


Verhütung
Diese Verhütungsmythen halten sich hartnäckig

jlu, stw

Aktualisiert am 08.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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Verhütung: Viele Mythen rund um das Thema Verhütung halten sich hartnäckig.Vergrößern des Bildes
Viele Mythen rund um das Thema Verhütung halten sich hartnäckig. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Während der Periode kann man nicht schwanger werden und die Pille beeinflusst die Libido. Diese und andere Mythen rund um das Thema Verhütung halten sich hartnäckig. Doch welche entsprechen der Wahrheit? Wir haben die gängigsten Vorteile unter die Lupe genommen.

Auch während der Tage kann man schwanger werden

Viele Frauen wissen nicht, dass sie auch während der Menstruation schwanger werden könnten. Das liegt daran, dass die Länge des Zyklus von Frau zu Frau zwischen 21 und 35 Tagen variiert. Der Eisprung findet etwa zwei Wochen nach der Periode statt, also zwischen dem siebten und dem 21. Zyklustag. Die Eizelle kann zwar nur bis 24 Stunden nach dem Einsprung befruchtet werden, aber es besteht trotzdem das Risiko einer Schwangerschaft. Denn die Samenzellen können in der Gebärmutter und im Eileiter bis zu fünf Tag befruchtungsfähig bleiben. Daher kann ungeschützter Sex während der Periode durchaus zu einer Schwangerschaft führen.

Verhüten ist auch in der Stillzeit sicherer

"Wer stillt, wird nicht schwanger": Viele Mütter verhüten nicht, weil sie glauben, während der Stillzeit nicht schwanger werden zu können. Doch diese Annahme ist nicht ganz richtig. Zwar kann das Stillen den Eisprung hemmen und somit die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft vermindern. Ein zuverlässiger Schutz besteht allerdings nicht. Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte deshalb auch während der Stillzeit verhüten.

Natürlich verhüten ist kein sicherer Schutz

Im Zyklus der Frau gibt es fünf bis sechs Tage, an denen die Frau schwanger werden kann. Diese sind unmittelbar vor dem Eisprung, der in der Regel am 14. Tag passiert. Mit natürlichen Verhütungsmethoden sollen diese fruchtbaren Tage gemessen oder errechnet werden. Das Problem: Diese Verfahren sind unsicher, da es schwierig ist, diesen Zeitraum genau zu bestimmen. Selbst wenn das der Fall ist, muss man so lange konsequent auf Geschlechtsverkehr verzichten. Um diese Methode anwenden zu können, sind zudem ein sehr regelmäßiger Zyklus und Lebensrhythmus notwendig.

Pille kann die Lust tatsächlich beeinflussen

Immer wieder hört man, dass die Pille die Liebeslust beeinträchtigen kann. Das kann tatsächlich passieren. Es gibt Frauen, die nach kurzer Pilleneinnahme schon sagen: “Ich habe keine Lust mehr auf Sex!” In diesem Fall ist ein Pillenwechsel ratsam. Empfehlenswert sind dann Präparate mit drei Phasen. Sie enthalten für jede Einnahme-Woche eine andere Hormondosierung. Einen Pillenwechsel sollten Sie aber mit Ihrem Arzt besprechen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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