Mia Julia halbiert Auftritte am Ballermann auf Mallorca: Die Gründe

Mit Songs wie "Bring mich nach Hause" und "Rum Cola Korn Kabänes" hat sich Mia Julia zu einer festen Größe am Ballermann etabliert – doch jetzt tritt sie plötzlich kürzer.

In den vergangenen Jahren stand Mia Julia zweimal pro Woche auf Mallorca auf der Bühne. Ihr musikalisches Zuhause: der legendäre "Bierkönig". Kurz vor Saisonstart auf der Urlaubsinsel bastelt die Sängerin an ihrem Kalender – und räumt dem Lokal an der Schinkenstraße weniger Zeit ein.

Peter Brückner, der Ehemann und Manager von Mia Julia, erklärt in einem "Bild"-Interview, dass seine Frau in diesem Sommer immer donnerstags – und somit nur noch einmal pro Woche – am Ballermann auftreten werde. "Die Gründe sind Terminkollisionen mit Sommerfestivals", begründet er den Schritt. Doch dabei wird es nicht bleiben.

"Muss vernünftig sein"

"Sie wird ihre Auftritte auch insgesamt um circa die Hälfte reduzieren", verrät Peter Brückner weiter. Mia Julia wolle in Zukunft mehr Acht auf sich geben, denn die letzten elf Jahre seien nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. "Ich bin früher zwischen meinen Auftritten am Donnerstag und Sonntag auf Mallorca zu weiteren Auftritten nach Deutschland, Österreich und Luxemburg und wieder zurück nach Mallorca gedüst. Mir ging es teilweise gerade am Sonntag körperlich nicht gut", berichtet die 37-Jährige.

Auch im Sommer 2023 wirkte sich Mia Julias Gesundheit auf ihre Konzerte aus. Im Juli musste sie eine Show bereits kurz nach Beginn abbrechen. Nach einer technischen Rückkopplung der Monitorboxen im Hochfrequenzbereich klagte sie über Schwindel und starke Schmerzen im rechten Ohr.

Ganz möchte Mia Julia der Baleareninsel jedoch nicht den Rücken kehren. "Ich weiß, wo ich herkomme, werde mich keinesfalls von Mallorca verabschieden. Natürlich würde ich gerne so viel spielen wie früher, muss aber vernünftig sein", so die Musikerin. Daher habe sie auch in diesem Jahr noch einen aktiven Vertrag im "Bierkönig", wird auch beim Saison-Opening am 21. April zu Gast sein. Wie es 2025 weitergeht, sei aktuell noch nicht geklärt.