FC Bayern: Ex-Profi Mario Basler stichelt gegen verletzten Kingsley Coman

Der FC Bayern hat aktuell mit Personalsorgen zu kämpfen. Ex-Profi Mario Basler verwundert das vor allem bei einem Spieler nicht.

Kingsley Coman vom FC Bayern laboriert derzeit an einer Muskelbündelverletzung. Der Flügelstürmer zog sich die Verletzung am vergangenen Wochenende ohne Fremdeinwirkung beim 1. FC Köln (2:0) zu – und fehlt den Münchnern nun nach seinem Innenbandriss im Knie vor nur wenigen Wochen erneut.

Ex-Bayern-Spieler Mario Basler stichelte in seinem Podcast "Basler ballert" nun gegen Coman. Die Verletzung sei für ihn keine Überraschung, "denn Coman ist ja gefühlt in einem Jahr ein halbes Jahr davon verletzt", so der 55-Jährige.

Die Ursache in den sich anhäufenden Verletzungen liege aber nicht beim deutschen Rekordmeister. "Das hat weder mit zu viel noch mit zu wenig Training zu tun. Ich glaube, das ist genbedingt", erklärte Basler und meinte: "Das sind zwar Spieler, die zwar vom Sprint leben, bei denen die Muskulatur dann aber doch nicht so belastbar ist, wie man sie gerne als Vollprofi hätte."

Transfercoups im Sommer?

Der Klub profitiere dennoch von seiner medizinischen Abteilung. "Daran kann es nicht liegen, weil die Bayern mit das Beste an medizinischer Versorgung haben. Die haben eine hervorragende medizinische Abteilung", betonte der frühere Mittelfeldakteur.

Abseits der Verletzungssituation von Coman sprach Basler über die Transferpläne der Bayern und berichtete von zwei angeblichen Transfercoups: Im Sommer sollen offenbar Jeremie Frimpong vom Deutschen Meister Bayer Leverkusen und Ian Maatsen von Borussia Dortmund kommen.

"Ich weiß, dass Bayern an Frimpong dran ist. Ich weiß, dass Bayern auch an Dortmunds Maaten dran ist, weil Dortmund sich den für 40 Millionen Euro nicht leisten kann", verriet Basler. Er wies aber auch daraufhin, dass die Zukunft von Alphonso Davies eine Rolle spiele. Beide Spieler wären "tolle Einkäufe", die den Bayern helfen würden. "Die Bayern werden im Sommer zurückschlagen. Sie werden auf dem Transfermarkt tätig werden", sagte Basler sicher.