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Gärtnern für Faule: Diese Pflanzen vertragen den Rasenmäher


Kaum Pflege
Diese Pflanzen vertragen den Rasenmäher

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 14.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Frauenmantel ist eine robuste PflanzeVergrößern des BildesEinige Pflanzen sind sehr robust (Quelle: DutchlightNetherlands/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wer weniger Zeit für die Gartenarbeit aufwenden und nicht auf Blumen bei der Gartengestaltung verzichten möchte, sollte auf die richtigen Pflanzen setzen. Manche sind so pflegeleicht, dass man sie sogar mit dem Rasenmäher kürzen kann.

Fürs einfache Gärtnern eignen sich großflächige Pflanzungen mit robusten Stauden. Diese kann man mit einem geeigneten Rasenmäher kürzen und spart sich so das mühsame Schneiden von Hand. Das dabei anfallende Schnittgut lässt sich gleich kleinhäckseln.

Diese Stauden vertragen den Rasenmäher

Nach der Blüte im Mai lassen sich flächige Pflanzungen von

  • Waldsteinia geoides (Ungarwurz)
  • Alchemilla mollis (Frauenmantel)
  • Geranium macrorrhizum (Storchschnabel)
  • Geranium x cantabrigiense

mit dem hochgestellten Rasenmäher pflegen. Die Pflanzen treiben bald wieder neu aus.

Auch Efeu verträgt den Schnitt mit dem Rasenmäher. Damit eignet sich die Pflanze wie alle Bodendecker perfekt für bequeme Gärtner. Bodendeckende Pflanzen bilden rasch grüne Teppiche, halten das Unkraut fern und die Erde lange feucht: Wasser kann durch die deckenden Blätter schlecht verdunsten, Unkraut wird von den Bodendeckern einfach verdrängt. Wenig zu tun also!

Nicht mit dem Rasenmäher über Immergrüne

Vom Rasenmäher verschont bleiben müssen allerdings immergrüne Stauden: Sie wollen ihr Blätterwerk ja das ganze Jahr behalten und erholen sich von einer Rasenmäher-Kur nicht mehr.

Die richtigen Stauden für die Rasenkante

Nur wenige wollen im ihrem Garten wahrscheinlich ausschließlich Staudenbeete anpflanzen. Ein Rasen gehört zum Garten für die meisten dazu, ob zum Spielen oder faul in der Sonne Liegen. Mit der richtigen Saatmischung muss man sogar weniger mähen.

Schwierig ist meist die Pflege einer schönen Rasenkante, also der Übergang vom Rasen zum Blumenbeet. Wer es einfach haben möchte, will bestimmt nicht mit der Gartenschere stundenlang die Hälmchen trimmen. Mit Alchemilla mollis, Geranium macrorrhizum oder Waldsteinia geoidies erzielen Sie eine sehr elegante Abgrenzung von Staudenrabatte und Rasen. Diese Pflanzen halten das Gras zurück. Beim Mähen des Rasens kann man dicht an diese Pflanzen heranfahren, so dass die Nachbearbeitung der Rasenkanten mit einem Trimmer oder ähnlichem nicht notwendig ist.

Ein- bis zweimal im Jahr lassen sich diese Pflanzen mit dem hochgestellten Rasenmäher zurückstutzen. Danach folgt ein frischer Austrieb. Nach dem August sollte man diesen Schnitt aber nicht mehr durchführen, denn dann folgt bald schon der Herbst.

Blumenwiese ist noch pflegeleichter

Wer nicht gerne Rasen mäht, kann sich auch dies sparen: Eine bunte Blumenwiese sieht gut aus und macht noch weniger Arbeit als der Rasen. Geeignete Samenmischungen gibt es im Handel.

Mulch spart viel Arbeit

Unkrautentfernen und häufiges Gießen lässt sich auch durch eine fünf bis acht Zentimeter starke Schicht Mulch im Gartenbeet vermeiden. Sie verhindert die Verdunstung. Unkraut kann hier nicht sprießen. Gut ist Schotter mit einer Körnung von acht bis 16 Millimetern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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